1000 Gesichter möchte jedem, der irgendwie durch die aktuelle humanitäre Krise betroffen ist, die seit 2015 in Deutschland spür- und sichtbar geworden ist, einen Raum für seine Geschichte bieten.
Erzähl uns deine Geschichte: Flüchtling, Helfer oder Mitbürger
Wir berichten in unserem Bereich „Geschichten“ unvoreingenommen, ehrlich, unpolitisch über deine Geschichte, deine Sorgen, Probleme und Nöte – ob du Flüchtling, Helfer, Asylkritiker oder Mitbürger bist. Wir sind nicht Pro-Links, Pro-Rechts, Pro-Grün, Pro-Gelb oder -Schwarz. Wir sind Pro-Mensch.
Demokratien brauchen Diskussionen und Meinungsvielfalt
Wir glauben dass eine unabhängige Stimme nötig ist, die in der vergifteten Atmosphäre der öffentlichen Meinung in Deutschland wieder einen Dialog ermöglicht. Diese Stimme wollen wir sein – und sie dir für deine Geschichte und deine Meinung leihen.
Im Jahr 2015 sind mehr als eine Million Menschen aus verschiedenen Ländern nach Deutschland gekommen. Und immer noch kommen Menschen zu uns. Aus verschiedenen Gründen. Während viele auf der Flucht vor Bürgerkrieg Schutz suchen, suchen manche vor anderen Dingen Schutz: Vor wirtschaftlicher Perspektivlosigkeit, Elend, Verfolgung oder Armut.
Manche dieser Menschen werden bleiben, manche werden gehen. Manche werde für immer hier bleiben – andere werden gehen müssen. Diese Entwicklung berührt uns alle und wie wir damit umgehen wird unsere zukünftige Gesellschaft prägen.
Darüber reden ist ein guter Anfang, davon sind wir überzeugt.
Ich bin neu in Deutschland
You’ve just arrived or you’ve moved to Germany from another country? You had to leave your country because of different reasons?
Tell us your own story: Why do you have to go, what are your plans for your future? We are reporting about refugees and migrants and about their former and new lifes.
One of our main goals: We are trying to establish a dialogue between migration critics, common people and refugees.
Contact us here or on Facebook or Twitter.
Ich helfe in Deutschland
Du bist in dieser humanitären Krise als ein ehrenamtlicher Helfer oder Sozialarbeiter tätig? Du bist im Alltag in irgendeiner Form helfend tätig, oder beruflich mit Zuwanderung beschäftigt und möchtest uns deine Geschichte, deine Meinung und deine Sorgen berichten?
Dann schreib uns, wir helfen dir dabei, dass deine Meinung gehört wird:
Ich bin schon in Deutschland und ich bin besorgt
Du machst dir Sorgen, weil so viele Menschen nach Deutschland kommen. Du fragst dich „schaffen wir das“? Oder vielleicht fragst du dich auch „will ich das überhaupt schaffen“? Du siehst Probleme, hast aber das Gefühl dass es in der aktuellen politischen Stimmung nicht mehr möglich ist das anzusprechen?
Dann schreib uns, wir helfen dir dabei, dass deine Meinung gehört wird:
Was passiert, wenn ich euch hier kontaktiere?
Wir melden uns bei dir. Teilen dir mit, ob wir deine Geschichte erzählen möchten. Falls wir einen Reporter vor Ort haben, kommt er zu dir. Falls nicht, können wir auch telefonieren oder skypen. Ganz wie du magst.
Du kannst mit Bild und deinem Namen erwähnt werden – wir veröffentlichen deine Geschichte nach Prüfung aber auch anonym und mit einem Symbolbild, dass keine Rückschlüsse auf dich als Person ermöglicht.
Mehr Informationen speziell zu Reportagen oder Portraits über Menschen auf der Flucht findest du in unserem Beitrag „Wie wir arbeiten: Eine Übersicht zur redaktionellen Arbeit von 1000 Gesichter“.
Was passiert mit meiner Geschichte?
Zu allererst: Es ist deine Geschichte, wir sind nur Chronisten. Du bekommst vor der Veröffentlichung deine Geschichte von uns zugesandt, damit du sie kontrollieren kannst.
Wir veröffentlichen nur das, was du möchtest.
Aber wir möchten ganz offen sein: Wenn du rassistisch, rechtradikal, linksradikal oder in irgendeiner Form radikal oder extremistisch bist, werden wir deine Geschichte nicht erzählen. Wir möchten die Stimme der bürgerlichen Mitte sein, nicht die Stimme gewaltbereiter oder haßerfüllter Randgruppen.
Wenn wir der Meinung sind dass ein Teil deiner Geschichte nicht erzählt werden sollte, werden wir dir das mit einer Begründung mitteilen. Du entscheidest ob du von uns vorgeschlagene Änderungen annimmst oder deine Geschichte nicht von uns erzählt wird.