Autor: Jochen G. Fuchs

(Foto: Petra Steinmann-Plücker)

Wie wir arbeiten: Eine Übersicht zur redaktionellen Arbeit von 1000 Gesichter

Wir schreiben über Menschen und Schicksale in der Flüchtlingskrise, direkt aus deiner Stadt oder Gemeinde. Was wir berichten und wie wir Interviews führen uns unsere Artikel verfassen, erfahrt ihr in dieser Übersicht. Sharing is caring:FacebookGoogle+TwitterWhatsAppMore

(Screenshot: WDR)

Bewegender WDR-Dokumentarfilm „My Escape“ erzählt Schicksale mit Smartphone-Videos

Im WDR-Dokumentarfilm „My Escape“  erzählen Amber, Mohammad, Abdullah und viele andere anhand ihrer zusammengeschnittener Smartphone-Videos die Geschichten ihrer Flucht nach Deutschland.  Sharing is caring:FacebookGoogle+TwitterWhatsAppMore

(Foto: Brandon Stanton, HONY)

Quer durch Europa: 5 Flüchtlingsschicksale aus dem Projekt „Humans of New York“

Ein Blick über den Tellerrand wagt der New Yorker Brandon Stanton mit seinem Projekt „Humans of New York“. Normalerweise zeigt sein Projekt alltägliche Menschenschicksale aus New York. Im Moment ist der Fotograf in Griechenland und dokumentiert Flüchtlingsschicksale. Seine Reise geht weiter durch Europa: Ein Überblick. Sharing is caring:FacebookGoogle+TwitterWhatsAppMore

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Adel (35) „Ich habe meinen Traum gelebt, dann ist mein Traum im Krieg gestorben“

1000Gesichter.info erzählt die Geschichten hinter den Menschen, die in diesen Tagen zu uns kommen: Ihr Leben vor der Flucht, ihre Zukunftspläne und ihre Träume, Wünsche und Ängste. Heute die Geschichte von Adel, einem 35jährigen Philosophielehrer aus Damaskus, der seine Familie, seine Liebe und seine Träume hinter sich lassen musste. Sharing is caring:FacebookGoogle+TwitterWhatsAppMore

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Ali (37), Hala (34) und Karim (2) „In Syrien hatten wir nur noch die Wahl zwischen töten und getötet werden.“

Anfang Juni sitzen Ali und Hala besorgt in einer gut eingerichteten Mehrzimmerwohnung in einem ruhigen Vorort von Damaskus. In der unmittelbaren Nachbarschaft schlagen Schüsse ein, die Armee und Isis rücken näher, das wird den beiden Erwachsenen mit jedem Schuss deutlicher bewusst.  Der Lärm des Bürgerkrieges tönt immer lauter: Sie hören Flugzeuge über ihre Köpfe hinwegdonnern, Bomben schlagen heulend in der Nachbarschaft ein. Sohn Mohammad Karim spürt die Angst seiner Eltern, versteht aber noch nicht was um ihn herum geschieht. Das Kind ahnt noch nicht, welchen Verlauf sein Leben nehmen wird. (Foto: Archivmaterial Varun Shiv Kapur) Der fast zweijährige, kleine, aufgeweckte Syrier wächst in einem für syrische Verhältnisse gut betuchten Haus auf. Er ist umgeben von seinen Eltern und seinen Großeltern, die auch in Damaskus leben. Mohammad Karims Vater, Ali, ist Innenarchitekt und 37 Jahre alt. Er arbeitet 6 Tage in der Woche etwa acht Stunden täglich. Mal im Büro, mal auf Baustellen. Vor Beginn des Krieges ist Ali oft im Ausland, in anderen arabischen Staaten, zum Beispiel in den Vereinigten Arabischen Emiraten, um dort Kundenprojekten …